Der Pirat Eberhard, Mitglied im Kreisvorstand der Piratenpartei im Kreis Teltow-Fläming, hat einen offenen Brief an den Kandidaten der SPD für die Stichwahl um das Landratsamt im Kreis Teltow-Fläming, Hr. Gerhardt, geschrieben. Diesen Brief möchten wir euch nicht vorenthalten, weisen jedoch darauf hin, dass es sich um die persönliche Meinung von Eberhard handelt und keine Pressemitteilung des KV.
Hier der Brief :
Sehr geehrte Herr Gerhardt,
mit Ihrem zweiseitigen Brief an die Wählerinnen und Wähler haben Sie sich endgültig selbst disqualifiziert. Schon als Wahlberechtigter waren Sie für mich – trotz zunächst positiver Selbstdarstellung beim „Kandidatengrillen“ im Rangsdorfer Waldrestaurant – nach dem von Ihnen akzeptierten Strafbefehl nicht mehr wählbar. Ihr Rechtfertigungsschreiben, das dem heutigen Wochenspiegel beilag, zeugt von typischer Verschleierung. Sie reden den Aufenthalt in Luzern schön, ohne wirklich konkret zu werden.
Mich als Wähler hätten Sie überzeugen können wenn Sie Ihre gesponsorte Reise wirklich konkret dargestellt hätten. Das Reiseprogramm von Anfang bis Ende mit den Terminen und deren Dauer aufzuführen ist sicher kein Problem. Sie haben ja einen Kalender bzw. die Unterlagen der Einladung.
Stattdessen sprechen Sie in dem an alle Haushalte im Kreis verteilten Brief von
1. Präsentation Ihrer Stadt vor der Konzernleitung
2. Längeres persönliches Gespräch mit dem Konzernchef auf einer Bootfahrt
3. Besuch von zwei mehrstündigen Präsentationsveranstaltungen des Konzerns
Weh dem der Übles dabei denkt. Geschickt führen Sie auch noch das „Gläschen Sekt“ an, das Ihnen jeder – auch ich – gönnt.
Was halten Sie denn davon, im Sinne von Transparenz, die auch Sie in Rangsdorf ausdrücklich angesprochen haben, den genauen Programmablauf auf Ihrer Webseite zu veröffentlichen? Denn einige Fragen zu den o. g. Punkten drängen sich auf:
zu 1: In welcher Form und in welchem Rahmen hat diese stattgefunden? Wie lange dauerte sie?
zu 2: das längere Gespräch dauerte wie lange? Welche Themen wurden auf dem Schiff besprochen?
zu 3: Was waren das für „mehrstündige“ Veranstaltungen? Um welche Themen ging es und wie gelang es Ihnen dabei, den Standort Ludwigsfelde ins Gespräch zu bringen?
Lieber Herr Gerhard, legen Sie doch die Fakten offen und ehrlich auf den Tisch. Bei mir entsteht der Eindruck sie reden – sprachlich geschickt formuliert – in Ihrem zweiseitigen Schreiben um den heißen Brei herum. Mich interessiert übrigens noch, welche Anstrengungen Sie außerdem unternommen haben, um den Investor zu gewinnen. Haben Sie eigentlich Erfolg gehabt? Wurde bzw. wird investiert in Ludwigsfelde? Ist der Firmenname geheim zu halten oder könnten Sie ihn nennen.
Mit freundlichen Grüßen
Eberhard R.
PS: Noch ein Wort zu Ihrer Gegenkandidatin, Frau Wehlan. Auch sie halte ich – in diesem Fall wegen ihrer Arbeit in der Kreisleitung der SED bis 1989 – für nicht geeignet, das verantwortliche Amt der Landrätin auszuüben.
Der Pirat Eberhard, Mitglied im Kreisvorstand der Piratenpartei im Kreis Teltow-Fläming, hat einen offenen Brief an den Kandidaten der SPD für die Stichwahl um das Landratsamt im Kreis Teltow-Fläming, Hr. Gerhardt, geschrieben. Diesen Brief möchten wir euch nicht vorenthalten, weisen jedoch darauf hin, dass es sich um die persönliche Meinung von Eberhard handelt und keine Pressemitteilung des KV.
Hier der Brief :
Sehr geehrte Herr Gerhardt,
mit Ihrem zweiseitigen Brief an die Wählerinnen und Wähler haben Sie sich endgültig selbst disqualifiziert. Schon als Wahlberechtigter waren Sie für mich – trotz zunächst positiver Selbstdarstellung beim „Kandidatengrillen“ im Rangsdorfer Waldrestaurant – nach dem von Ihnen akzeptierten Strafbefehl nicht mehr wählbar. Ihr Rechtfertigungsschreiben, das dem heutigen Wochenspiegel beilag, zeugt von typischer Verschleierung. Sie reden den Aufenthalt in Luzern schön, ohne wirklich konkret zu werden.
Mich als Wähler hätten Sie überzeugen können wenn Sie Ihre gesponsorte Reise wirklich konkret dargestellt hätten. Das Reiseprogramm von Anfang bis Ende mit den Terminen und deren Dauer aufzuführen ist sicher kein Problem. Sie haben ja einen Kalender bzw. die Unterlagen der Einladung.
Stattdessen sprechen Sie in dem an alle Haushalte im Kreis verteilten Brief von
1. Präsentation Ihrer Stadt vor der Konzernleitung
2. Längeres persönliches Gespräch mit dem Konzernchef auf einer Bootfahrt
3. Besuch von zwei mehrstündigen Präsentationsveranstaltungen des Konzerns
Weh dem der Übles dabei denkt. Geschickt führen Sie auch noch das „Gläschen Sekt“ an, das Ihnen jeder – auch ich – gönnt.
Was halten Sie denn davon, im Sinne von Transparenz, die auch Sie in Rangsdorf ausdrücklich angesprochen haben, den genauen Programmablauf auf Ihrer Webseite zu veröffentlichen? Denn einige Fragen zu den o. g. Punkten drängen sich auf:
zu 1: In welcher Form und in welchem Rahmen hat diese stattgefunden? Wie lange dauerte sie?
zu 2: das längere Gespräch dauerte wie lange? Welche Themen wurden auf dem Schiff besprochen?
zu 3: Was waren das für „mehrstündige“ Veranstaltungen? Um welche Themen ging es und wie gelang es Ihnen dabei, den Standort Ludwigsfelde ins Gespräch zu bringen?
Lieber Herr Gerhard, legen Sie doch die Fakten offen und ehrlich auf den Tisch. Bei mir entsteht der Eindruck sie reden – sprachlich geschickt formuliert – in Ihrem zweiseitigen Schreiben um den heißen Brei herum. Mich interessiert übrigens noch, welche Anstrengungen Sie außerdem unternommen haben, um den Investor zu gewinnen. Haben Sie eigentlich Erfolg gehabt? Wurde bzw. wird investiert in Ludwigsfelde? Ist der Firmenname geheim zu halten oder könnten Sie ihn nennen.
Mit freundlichen Grüßen
Eberhard R.
PS: Noch ein Wort zu Ihrer Gegenkandidatin, Frau Wehlan. Auch sie halte ich – in diesem Fall wegen ihrer Arbeit in der Kreisleitung der SED bis 1989 – für nicht geeignet, das verantwortliche Amt der Landrätin auszuüben.